Wärmebehandlung

von Stabstahl

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Wärmebehandlung von Stabstahl

Das Aufheizen zur Wärmebehandlung von Stahl findet üblicherweise in gasbeheizten Öfen statt. IAS liefert Induktionsöfen zur CO2 – freien Nach- oder Grunderwärmung von Stabstahl aus der Schmiede- oder Walzenhitze oder zum Erwärmen von kalten Stäben.

Die induktive Erwärmungsanlage hat die Aufgabe, die Stäbe sowohl axial als auch radial auf eine gleichmäßige Temperatur zu bringen. Hierzu werden die Stangen mittels Rollgängen in eine Serie von Öfen gefahren und beim Erhitzen reversiert und rotiert. Zwischen den Öfen befinden sich schwenkbare und einzeln angetriebene Tragrollen zur Unterstützung und zur Drehung der Stangen während des Transportes. Hierdurch wird eine gleichmäßige Erwärmung des gesamten Stabvolumens sichergestellt. Eine thermische Isolation der unbeheizten Zonen zwischen den Öfen minimiert Strahlungsverluste.

Der Durchmesser der Stäbe ist durch entsprechende Prozessauslegung variabel. Die Länge der Induktionsanlage und somit die Anzahl der einzelnen Öfen wird durch die maximale Stablänge vorgegeben. Kürzere Stäbe pendeln zwischen einer entsprechenden Anzahl von Öfen, die über separate Wechselrichter geregelt werden. Alle Wechselrichter sind synchronisiert, es werden nur die Spulen aktiv, die entweder mit der Stange belegt sind oder in die die Stange gerade eingefahren wird. Zur Temperaturüberwachung ist jeder Ofen mit einem optischen Pyrometer ausgestattet.

Leistung
bis zu 4 MW
Stablänge und -Durchmesser
bis zu 20 m / bis zu 300 mm
Legierungen
diverse Edelstähle
Temperatur
bis zu 1250 °C

Ihre Ansprechpartner

Torsten Schäfer

Leiter Vertrieb

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