Öfen für Forschung und Entwicklung
Für Anwendungen in der Forschung und Entwicklung liefern wir Ihnen maßgeschneiderte Lösungen. Üblicherweise kommen kleinere Induktionsöfen hier zum Einsatz. Diese werden mit Grafit- oder Keramiktiegeln ausgestattet, so dass eine Vielzahl von Legierungen darin geschmolzen und gespeichert werden kann. Typische Ofenbauformen sind klassische hydraulisch oder elektrisch kippbare Tiegelöfen, Haubentiegelöfen oder Push-out Öfen. Auch Öfen bei denen wahlweise Grafit- oder Keramiktiegel zum Einsatz kommen sind möglich.
Die Induktionsöfen bestehen jeweils aus einer wassergekühlten Kupferspule, die innen feuerfest ausgekleidet wird. Die Spule wird in ein Stahlgehäuse eingebaut und das Gehäuse bestmöglich isoliert um die Verluste gering zu halten. Für die Kühlung der Ofenspulen kommen Wasserrückkühlanlagen u.a. auch mit Chiller oder Luft-Wasserkühlern zum Einsatz.
Die Öfen werden von der Frequenz auf die verwendeten Tiegelmaterialien, Ofengrößen und Ofenleistungen ausgelegt. Sie haben einen größtmöglichen elektrischen Wirkungsgrad und erzeugen keine heizbedingten Emissionen. Unser Lieferumfang beinhaltet wahlweise Ofendeckel oder Ofenhauben, die manuell, elektrisch oder hydraulisch bewegt werden können, Ofenwiegevorrichtungen und feuerfest ausgekleidete Metallauffangwannen für Positionierung unter den Öfen. Die Leistungselektriken sind IGBT Transistorumrichter, welche bei IAS entwickelt und gefertigt werden. Die Ofensteuerungen beinhalten bewährte Siemens SPS und OP Bauteile.